Tierschutz ist für mich nicht nur ein Hobby, sondern eine Verantwortung, die wir als Menschen tragen sollten. Schon als Kind habe ich mich für Tiere eingesetzt, sei es, streunende Katzen zu füttern oder Vögel mit gebrochenen Flügeln zu retten. Damals konnte ich noch nicht viel tun, aber ich wusste: Ich will helfen.

Mit den Jahren wurde mir immer klarer, wie viel Leid viele Tiere erfahren müssen – oft nur, weil wir Menschen nicht genau hinschauen oder bewusst wegsehen. Das hat mich tief getroffen und gleichzeitig motiviert, aktiv zu werden. Im Tierschutz kann ich etwas verändern, sei es durch direkte Hilfe, Aufklärung oder die Suche nach einem neuen Zuhause für ein Tier.

Für mich ist es ein Geschenk, Tieren wieder Hoffnung zu geben. Jedes gerettete Leben, jeder Moment, in dem ein ängstliches Tier wieder Vertrauen fasst, zeigt mir, dass sich jede Mühe lohnt. Denn Tiere geben uns so viel zurück – und das ohne Bedingungen. Sie verdienen unseren Schutz und unseren Einsatz, jeden Tag.

Für mich war es schon immer klar, dass Tiere unsere Hilfe brauchen. Sie sind vollkommen abhängig von dem, was wir Menschen ihnen geben – sei es Schutz, Nahrung oder einfach nur Respekt. Doch leider werden viele Tiere genau darin immer wieder enttäuscht. Als ich das erste Mal mitansehen musste, wie Tiere vernachlässigt oder ausgesetzt wurden, hat mich das tief erschüttert. Von diesem Moment an wusste ich, dass ich nicht einfach wegschauen kann.

Im Tierschutz tätig zu sein, ist für mich eine Herzensangelegenheit. Es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu helfen, wo andere vielleicht zögern. Dabei geht es nicht nur um die Rettung einzelner Tiere, sondern auch darum, ein Bewusstsein zu schaffen, dass jedes Leben wertvoll ist. Zu sehen, wie ein Hund nach Monaten des Leidens endlich wieder Freude empfindet, oder wie eine Katze, die schon aufgegeben schien, Vertrauen fasst – das sind die Momente, die mich antreiben.